Flusslandschaft am Rio Ulla
Die Umgebung von Santiago
Ganz in der Nähe der Stadt bieten die umgebenden Gemeinden ausreichend Wanderwege und Interessantes, um den Aufenthalt auszudehnen. Im Anschluss einige Sehenswürdigkeiten, Vorschläge für Ausflüge in die Natur und in die Gastronomie in der Umgebung von Santiago.
 
								
								Das Einzugsgebiet von Santiago, das ca. zwanzig Gemeinden im Süden der Provinz A Coruña und im Norden von Pontevedra umfasst, wird durch den Rio Ulla geteilt und bietet dem Besucher zweifellos unzählige interessante Plätze.
Ein wahres Monument ist der Pico Sacro in Boqueixón – einer der bedeutendsten mystischen Berge Galiciens. Seine besondere Silhouette erhebt sich im Südosten der Stadt gut sichtbar 533 Meter hoch.
Die Vielfalt an Sehenswürdigkeiten in den verschiedenen historischen Städtchen, darunter Padrón und Melide, die direkt mit dem Jakobsweg verbunden sind, der Pazo de Oca in A Estrada mit seiner beeindruckenden Gartenanlage und der Pazo de Santa Cruz de Ribadulla in Vedra mit herrlichen Kamelien sowie jahrhundertealten Olivenbäumen sind nur einige ausgewählte Beispiele.
Ein wahres Monument ist der Pico Sacro in Boqueixón – einer der bedeutendsten mystischen Berge Galiciens. Seine besondere Silhouette erhebt sich im Südosten der Stadt gut sichtbar 533 Meter hoch.
In der Natur hat Compostela mehrere Wasserfälle bzw. Fervenzas zu bieten, die sich in die nahe gelegenen Flussläufe ergießen. So gibt es den Fervenza do Toxa in Silleda und den in Insua, im Tal Val do Dubra. Ein einzigartiger Wald ist der Fraga de Catasós, Lalín, mit einer über 30 m hohen Kastanie. Die Gebirgskette O Candán, in der Region Deza, setzt sich steht aus uralten Bergen und offenen Räumen zusammen. Ferner besitzt die Umgebung auch interessante versteckte Winkel, wie das Eichenwäldchen Carballeira de Santa Minia, in Brión und den botanische Garten, in Padrón.
Bezüglich der kulinarischen Attraktionen in der Umgebung von Compostela müssen unbedingt die Paprika aus Padrón und Herbón, erwähnt werden, sowie Lachs, Forellen und in der Saison auch das Neunauge, das Fleischgericht Cocido gallego, zu dessen Ehren in der Kleinstadt Lalín jedes Jahr in der Woche vor Karneval ein Fest gefeiert wird. In der Gegend wird sehr viel Viehzucht betrieben - das Aushängeschild ist galicisches Kalbfleisch - daneben wird auch in Vila de Cruces und O Pino das berühmte Hühnerfest gefeiert. Erwähnt werden müssen auch die Weichkäse mit Herkunftsbezeichnung Arzúa-Ulloa. Zu den bekanntesten Süßspeisen gehören die Melindres aus Melide, die auf Stein gebackenen Filloas (Crêps) aus A Baña und Boqueixón, Mandelgebäck und Fettgebackenes sowie Schnaps aus Ulla.
Schließlich ermöglichen die neuen Verbindungen mit der Region O Barbanza und der Ría de Muros e Noia auch die dortigen, kaum 30 Autominuten entfernt liegenden Strände am Fluss und am Atlantik zu genießen. Orte wie der Flussstrand in Tapia und die nahe gelegenen Strände Arenales de Boa, in Noia, Broña, in Serra de Outes und Esteiro, in Muros, sind nur einige Anregungen.
- Gastro-Tourismus in der Nähe von Santiago PDF / 4642 KB
- Reiseführer von Padrón PDF / 4288 KB
- Führer über das Angeln im Fluss in der Umgebung von Santiago PDF / 2230 KB
- Karte der einzelnen Gemeinden, die zum Einzugsgebiet von Santiago gehören PDF / 5692 KB
- Silleda, eine Laune der Natur PDF / 8565 KB
 
  
                                     
                                     
                                     
                                    