Ad Limina

Forschungsmagazin zu den Themen
Jakobsweg und Pilgerreisen

CIE   APECSA

 

Ad Limina (ISSN gedruckte fassung: 2171-620X; ISSN digitale fassung: 2659-5885) ist in den folgenden nationalen und internationalen Indizes und Datenbank en enthalten: ERIH PLUSDOAJ, SCOPUSANVUR (Revista Científica Área 10), LatindexMIARDialnetRebiun, OCLC-World CatEBSCORegesta Imperii, Google ScholarSCILIT, AskBishtCIRC (mit A-Note in Humanwissenschaften), und CARHUS Plus+ 2025 (mit A-Level).

ERIH PLUS   DOAJ   SCOPUS  ANVUR

Zielsetzung und Anwendungsbereich

Ad Limina ist eine von der Xunta de Galicia über Turismo de Galicia-S.A. de Xestión do Plan Xacobeo vollständig finanzierte und veröffentlichte Zeitschrift. Sie ist mehrsprachig - sie akzeptiert und veröffentlicht Texte in den wichtigsten Amtssprachen der Europäischen Union - und hat eine klare interdisziplinäre und internationale Ausrichtung, die es ihr ermöglicht, ein breites Spektrum von Forschern aller Nationalitäten anzusprechen.

Die Inhalte von Ad limina sind um zwei Achsen gruppiert: Santiago und die Zivilisation der Pilgerschaft im Allgemeinen. Die Zeitschrift fördert die Veröffentlichung von Studien, die traditionell in den meisten jakobinischen wissenschaftlichen Werken enthalten sind, insbesondere Forschungen in den Bereichen Geschichte, Kunst, Ikonographie, Literatur, Archäologie und Liturgie, aber sie versucht auch, die Präsenz von weniger frequentierten Bereichen wie Anthropologie, Geographie, Medizin, Gesetzgebung, Landschaftsgestaltung und Umwelt zu fördern, die in den letzten Jahren zu diesem Studienbereich hinzugekommen sind. Durch die Verbreitung und Abdeckung der verschiedenen oben genannten Bereiche soll die Veröffentlichung die jakobinische Forschung in möglichst vielen Bereichen fördern, wobei eine besondere Sensibilität für neue Forschungsrichtungen besteht.

Ad limina hat einen Redaktionsausschuss, der sich aus seinem Direktor und einem Herausgeberrat zusammensetzt, der sich aus den Mitgliedern des Internationalen Expertenkomitees für den Jakobsweg zusammensetzt, sowie einen Koordinator, der von demselben Herausgeberrat ernannt wird und als wissenschaftlicher Redakteur jeder Ausgabe fungiert. Sie verfügt auch über einen umfangreichen Wissenschaftlichen Rat, der sich aus renommierten Spezialisten verschiedener Nationalitäten zusammensetzt, sowie über eine große Gruppe externer wissenschaftlicher Gutachter oder "Schiedsrichter".

Die strenge Qualitätskontrolle und der unveröffentlichte Charakter der eingereichten Arbeiten werden mit der Einhaltung der von den zuständigen wissenschaftlichen Gremien festgelegten Standards kombiniert, um die Rigorosität und den Wert der wissenschaftlichen Arbeiten zu gewährleisten: die Veröffentlichung von Zusammenfassungen und Listen von Schlüsselwörtern in englischer Sprache, die Einrichtung eines Webportals für die Zeitschrift, die Veröffentlichung von Zusammenfassungen und Listen von Schlüsselwörtern in englischer Sprache und die Einrichtung eines Online-Portals für die Zeitschrift.

Auf diese Weise verpflichtet sich Ad limina zur Einhaltung und Übernahme internationaler Standards für die Bewertung und Indizierung wissenschaftlicher Veröffentlichungen, um einer weiteren Qualitätskontrolle zu entsprechen und somit in den wichtigsten Impact-Indizes wie DOAJ und SCOPUS vertreten zu sein.

Das Ziel der Zeitschrift ist es, die Zukunft der jakobinischen Forschung zu sichern, die ein Grundpfeiler der Wiederbelebung der Jakobspilgerschaft ist, die wir derzeit erleben.

Mit dem Ziel, die thematische Vielfalt und den wissenschaftlichen Einfluss von Ad Limina zu erweitern, hat der Redaktionsausschuss im Jahr 2020 eine Reihe von monografischen Themen und Sektionen ins Leben gerufen, die von einem Gastkoordinator (Gastredakteur) betreut werden, der aus den verschiedenen eingegangenen Vorschlägen ausgewählt wird. Darüber hinaus veröffentlicht die Zeitschrift seit 2023 einen Call for papers, in dem das allgemeine Thema der nächsten in Vorbereitung befindlichen Ausgabe angegeben wird und jeder Wissenschaftler eingeladen wird, einen Artikel beizusteuern, um die vollständige Verbreitung und Offenheit dieser Monographien für die akademische Welt zu gewährleisten. 

 

Struktur und Funktionalitäten der Website

Die Ad Limina Seite befindet sich auf der offiziellen Website des Jakobsweges in Galizien (www,caminodesantiago.gal), die von der Xunta de Galicia abhängt.

Auf dieser Seite, die sich an mobile Geräte anpassen lässt, finden sich auf der Startseite, neben allen Informationen über die Zeitschrift, die neueste Ausgabe und rechts eine Auswahl früherer Ausgaben. Wenn Sie auf eine der Ausgaben klicken, erhalten Sie eine Zusammenfassung der jeweiligen Ausgabe, und jede der Überschriften ist ein Link zu den Metadaten des gesuchten Artikels. Alle Artikel (und zhalen) können im PDF-Format heruntergeladen werden. 

 

 

  • Herausgeber: Turismo de Galicia/S.A. de Xestión do Plan Xacobeo
  • Redaktioneller Rat: Internationale Expertenkomitee des Jakobswegs
  • Direktor: Manuel Antonio Castiñeiras González (Universitat Autònoma de Barcelona und Vorsitzender des Internationale Expertenkomitee des Jakobswegs)
    Sekretär: Francisco Singul (S.A. de Xestión do Plan Xacobeo, Spain) 
  • Redakteure (Internationale Expertenkomitee des Jakobswegs): Maria José Azevedo Santos (Universidade de Coimbra, Portugal); Klaus Herbers (Universität Erlangen, Nürnberg, Germany); Adeline Rucquoi (Centre de Recherches Historiques, CNRS-EHESS, France); Alison Stones (University of Pittsburgh, EE.UU); Peter Rückert (Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Baden-Württemberg, Germany); Philippe Picone (Université catholique d’Angers, France); Jacopo Aldighiero Caucci von Saucken (Università degli Studi di Firenze, Italy); Marco Piccat (Università degli Studi di Trieste, Italy); Paulo Almeida Fernandes (Museu de Lisboa, Portugal); Piotr Roszak (Nicolaus Copernicus University in Toruń, Poland); Javier García Turza (Universidad de La Rioja, Spain); Melchor Fernández Fernández (Universidade de Santiago de Compostela, Spain); Renata Cristina de Sousa Nascimento (Universidade Federal de Goiás, Jataí, UFG, Pontifícia Universidade Católica de Goiás, Brasil); Carmen Cardelle de Hartmann (Universität Zürich, Switzerland); Christophe Alcantara  (Université Toulouse 1 Capitole, France); Franciszek Mróz (Pedagogical University of Cracow, Poland); Francisco Singul (S. A. Xestión do Plan Xacobeo, Spain); Miguel Taín Guzmán (Universidade de Santiago de Compostela, Spain); Mike Robinson (Nottingham Trent University, United Kingdom).
  • Wissenschaftlicher Rat: Rosanna Bianco (Università degli Studi di Bari Aldo Moro, Italy); Mercedes Brea (Universidade de Santiago de Compostela, Spain); Wendy Childs (University of Leeds, UK); José Antonio Corriente Córdoba (Universidad Pública de Navarra, Spain); José Manuel Díaz de Bustamante (Universidade de Santiago de Compostela, Spain); Renan Frighetto (Universidade Federal do Paraná, Brasil); Josefina Gómez Mendoza (Universidad Autónoma de Madrid, Spain); Domingo González Lopo (Universidade de Santiago de CompostelaSpain); George Greenia (College of William and Mary, Virginia, EE.UU); Ariel Omar Guiance (Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas de Argentina, CONICET, Argentina); Humbert Jacomet (Conservateur du Patrimoine, Conservation Régionale des M.H. d’Auvergne, France); Nikolas Jaspert (Universität Heidelberg, Geramny); Kathleen Jenkins (Institute for Pilgrimage Studies, William & Mary, EE.UU); Gabor Klaniczay (Central European University of BudapestHungary); Antonio Martínez Cortizas (Universidade de Santiago de Compostela, Spain); Ian MckIntosh (Indiana University Indianapolis, EE.UU); Juan M. Monterroso Montero (Universidade de Santiago de Compostela, Spain); Antón Pombo Rodríguez (Fraternidad Internacional de Amigos del Camino de Santiago, Spain); Domenico Vetere (Universita degli Studi di Lecce, Italy; Guadalupe Vargas (Universidad de Veracruz, Mexico); Carlos Villanueva (Universidade de Santiago de Compostela, Spain).
  • Redaktionelle Koordination: Turismo de Galicia (Carmo Iglesias Díaz, Carla Fernández-Refoxo González, Francisco Gómez Souto) 

Regeln für Autoren

Folgende Sprachen werden zur Veröffentlichung angenommen: Deutsch, Englisch, Französisch, Galicisch, Italienisch, Portugiesisch und Spanisch. Die Artikel sind an folgende Adresse zu senden adlimina@xunta.gal um ihren Bewertungsprozess zu beginnen. 

Die Beiträge dürfen 12.000 Wörter ohne Leerzeichen nicht überschreiten und können bis zu 20 Abbildungen von grafischem Material (Fotos, Pläne, Karten...) enthalten. Sie müssen den Titel in der Originalsprache, eine kurze Zusammenfassung von höchstens 20 Zeilen sowie eine Reihe von Schlüsselwörtern zu ihrem Inhalt enthalten; all dies wird anschließend von der Redaktion ins Spanische, Galizische und Englische übersetzt; außerdem wird jedem Beitrag ein dauerhaftes digitales Objekt zugewiesen (im Fall von Ad Limina ein DOI). Schriftart Times New Roman, Größe 12, einzeilig (in Fußnoten Größe 10). Sämtliches zusätzlich zur Verfügung gestelltes Bildmaterial muss in digitaler Form (JPG/TIF-Dateien, 300 dpi) eingereicht werden.

Was bibliografische Zitate betrifft, so ist ihr Export in bibliografische Referenz-Manager erlaubt, und sie müssen in jedem Fall den UNE-ISO 690-Standards entsprechen, indem sie diesen Beispielen folgen:

-Für Buch

Pérez González, C., La iconografía de Santiago, Santiago de Compostela, Xunta de Galicia, 1999.

-Für Buchartikel

Pérez González, C., “La iconografía de Santiago”, en El Camino de Santiago. La cultura, Santiago de Compostela, Xunta de Galicia, 1999, S. 122-132.

-für koordinierte oder herausgegebene Buchartikel

Pérez González, C., “La iconografía de Santiago”, en I. Sánchez Pérez (coord.), El Camino de Santiago. La Cultura, Santiago de Compostela, Xunta de Galicia, 1999, S. 122-132.

-Für Zeitschriftenartikel

Pérez González, C., "La iconografía de Santiago", Cuadernos de Estudios, I (1999), S. 122-132.

Texte sollten so sauber wie möglich dargestellt werden, möglichst nicht eingerückt und schon gar nicht mit der Tabulatortaste oder der Leertaste eingerückt. Es ist zu bedenken, dass an der Arbeit eine stilistische Bearbeitung erfolgt, die alles annulliert, was der Autor in dieser Hinsicht tun könnte. Wenn im Text Titel von Werken zitiert werden, sollten sie kursiv gesetzt werden, ebenso wie Latinismen und Anlehnungen. Anführungszeichen sollten für Textzitate reserviert werden; wenn diese hervorgehoben werden, sollten sie ohne Anführungszeichen stehen. Wenn ein bestimmtes Wort hervorgehoben werden soll, kann es fett geschrieben werden, so dass der Schriftsetzer es später anders behandeln kann.

Angenommene Artikel werden zunächst redaktionell bearbeitet (Stilkorrekturen, Layout usw.) und anschließend in die entsprechende Ausgabe aufgenommen, je nach Entscheidung der Redaktionsleitung, die sich das Recht vorbehält, über die Aufnahme von Beiträgen in die ihr geeignet erscheinenden Ausgaben zu entscheiden. Nach Abschluss des Redaktionsprozesses wird das vorläufige Layout des Textes den Autoren zur endgültigen Überprüfung und Genehmigung übermittelt. Der Bearbeitungsprozess dauert in der Regel höchstens zwei Monate.

Die ersten Korrekturabzüge werden den Autoren zur Korrektur zugesandt, die sie innerhalb der vorher festgelegten Fristen an die Zeitschrift zurücksenden müssen. Die Korrekturen der zweiten Korrekturphase werden von der Direktion und dem Redaktionsausschuss vorgenommen.

Werden die Texte veröffentlicht, erhalten die Autoren ein Exemplar ihres redigierten Werks im PDF-Format und 2 Exemplare des Magazins.

Die Reproduktionsrechte für die veröffentlichten Bilder (Fotos, Pläne, Zeichnungen...) müssen von den Autoren der Artikel bearbeitet und bezahlt werden.

Die eingereichten Beiträge müssen original und unveröffentlicht sein, klar und verständlich geschrieben. Ebenso fördert Ad Limina die Verwendung einer integrativen Sprache, die der Vielfalt der heutigen Gesellschaft Rechnung trägt und den Respekt für Unterschiede fördern soll. So sollte darauf geachtet werden, dass Texte keine Stereotypen über Minderheiten enthalten, und abfällige oder vorurteilsbehaftete Verweise auf Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Kultur, ihres Geschlechts, ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ihrer sexuellen Ausrichtung usw. sollten vermieden werden.

Bei Sammelartikeln richtet sich die Reihenfolge der Unterschrift innerhalb des Werkes nach zwei Kriterien. Bei einem Artikel, der aus einem Projekt hervorgegangen ist, wird der Hauptforscher an erster Stelle genannt, gefolgt von den übrigen Mitwirkenden in alphabetischer Reihenfolge ihrer Nachnamen. Handelt es sich um einen Artikel, an dem mehrere Autoren mitgewirkt haben, so folgt die Reihenfolge der Unterschriften der alphabetischen Reihenfolge, doch wird in einem Vermerk angegeben, welcher Teil von welchem Autor verfasst wurde.

Es wird empfohlen, dass die Autoren nach der Veröffentlichung der entsprechenden Ausgabe, an der sie mitgewirkt haben, zur Verbreitung der Veröffentlichung beitragen, sowohl über ihre persönlichen Netzwerke als auch über wissenschaftliche soziale Netzwerke, persönliche oder institutionelle Websites, Repositorien, Zeitschriften, mit denen sie regelmäßig zusammenarbeiten, usw. Die Zeitschrift setzt sich ihrerseits für die Verbreitung der veröffentlichten Werke ein: Jede Ausgabe wird von der galizischen Tourismusbehörde offiziell den Medien vorgestellt und über ihre offiziellen Seiten, soziale Netzwerke usw. bekannt gemacht. Derzeit ist die gesamte gedruckte Sammlung von Ad Limina in mehr als 90 nationalen und internationalen öffentlichen und Universitätsbibliotheken zu finden.

Weiters verfügt Ad Limina über ein digitales Archivierungssystem. Alle Dateien, vom ersten Entwurf eines Artikels bis zur endgültigen PDF-Version, werden von der Ad Limina-Redaktion durch AMTEGA (Axencia para a Modernización dixital de Galicia) aufbewahrt, die regelmäßige und vollständige inkrementelle Backups des gesamten digitalen Netzwerks der Xunta de Galicia erstellt. Außerdem verwendet diese Zeitschrift DOI (Digital Object Number)

 

Bewertungsprozedur

Jede Ausgabe von Ad Limina besteht aus einem monographischen Teil, der einem bestimmten Thema gewidmet ist, und einem allgemeinen Teil mit dem Titel "Neue jakobinische Forschung". Im ersten Fall ernennt der Redaktionsausschuss für jede Ausgabe einen Koordinator aus seinen Reihen oder einen Gastkoordinator (Gastredakteur) von anerkanntem wissenschaftlichem Wert in der akademischen Welt, der die Artikel des monographischen Teils betreut und die eingegangenen Originaltexte einer externen Bewertung durch das das Doppelblind-Lesesystem (double-blind review) unterzieht, die es dem Ausschuss ermöglicht zu entscheiden, ob sie veröffentlicht werden sollen oder nicht.  In gleicher Weise erhält der Redaktionsausschuss auch Artikel für den allgemeinen Teil, die ebenfalls dem Doppelblind-Lesesystem unterzogen werden. Ab 2025 veröffentlicht die Zeitschrift zwei monografische Ausgaben pro Jahr, jeweils mit einem monografischen und einem allgemeinen Teil (von 2010 bis 2024 eine Ausgabe pro Jahr).

Die Reihenfolge der Veröffentlichung der angenommenen Artikel richtet sich hauptsächlich nach der Reihenfolge der Einreichung und der positiven Bewertung der Texte. Die ersten Korrekturabzüge werden den Autoren zur Korrektur zugesandt, die sie innerhalb der zuvor festgelegten Fristen an die Zeitschrift zurücksenden müssen. Die Korrekturen der zweiten Korrekturphase des monographischen Teils werden vom Koordinator im Einvernehmen mit dem Redaktionsausschuss vorgenommen, die des allgemeinen Teils vom Sekretär der Zeitschrift.

Nach der Einreichung eines Artikels wird der Autor benachrichtigt, dass der Artikel eingegangen ist.

Die Redaktion nimmt eine erste Bewertung des Textes auf der Grundlage der redaktionellen Kriterien von Ad Limina vor, deren Ergebnis dem Autor innerhalb einer Frist von höchstens einem Monat mitgeteilt wird. Bei einer positiven Erstbewertung wird die Arbeit einem Peer-Review unterzogen, und Sie werden innerhalb von etwa drei Monaten über das Ergebnis der zweiten Bewertung informiert.

Der Artikel kann "angenommen" werden (so wie er eingereicht wurde); "mit Änderungen angenommen" (er muss geändert werden und wird angenommen, sobald die erforderlichen Änderungen vorgenommen wurden); in diesem zweiten Fall muss der Autor die Änderungen innerhalb von höchstens drei Wochen deutlich angeben und den Text an die Redakteure von Ad Limina zurücksenden; letztendlich kann der Text "abgelehnt" werden, entweder wegen mangelnder Qualität oder weil das Thema von dem von der Zeitschrift abgedeckten Bereich abweicht. In allen Fällen muss die Direktion stets klare und begründete Argumente für redaktionelle Entscheidungen liefern.

Das Bewertungsverfahren dauert etwa vier Monate; am Ende dieses Zeitraums wird der Autor über das Endergebnis informiert.

Nach Abschluss dieses ersten Bewertungsprozesses werden die angenommenen Artikel redaktionell bearbeitet (Stilkorrekturen, Layout usw.) und anschließend je nach Entscheidung des Redaktionsausschusses in die entsprechende Ausgabe aufgenommen. Die Verwaltung behält sich das Recht vor, über die Aufnahme von Beiträgen in die von ihr als angemessen erachteten Ausgaben zu entscheiden. Nach Abschluss der Redaktionsprozedur wird das vorläufige Layout des Textes den Autoren zur endgültigen Überprüfung und Genehmigung übermittelt. Der Bearbeitungsprozess dauert in der Regel höchstens zwei Monate. Zwischen dem Eingang eines Artikels und seiner Veröffentlichung vergehen in der Regel sechs Monate.

Ad Limina erhebt von den Autoren keine Gebühren für die Bearbeitung oder Einreichung ihrer Artikel.

 

Periodizität

Ad Limina ist eine wissenschaftliche Zeitschrift, die sich an ein breites Spektrum von Santiago-Forschern und an die Kultur der Pilgerschaft im Allgemeinen richtet. Sie erschien von 2010 bis 2024 jährlich; ab 2025 werden zwei Ausgaben pro Jahr veröffentlicht, jede mit einem monographischen Teil und einem allgemeinen Teil, der die Rubriken "Neue jakobinische Forschung", "Bewertungen und Bibliographie" und "Nachrufe" umfasst.

 

Statistik

Nachfolgend finden Sie Statistiken über die durchschnittliche Zeit zwischen der Einreichung von Manuskripten und der Veröffentlichung von Beiträgen seit der Gründung der Zeitschrift im Jahr 2010 bis heute. Sie können die Informationen hier einsehen.

Auch hier können Sie den Wirkungsindex von Ad limina nach den Metriken von Dialnet (Universität von La Rioja) überprüfen.

Schließlich bietet dieser Link Zugang zu den Statistiken, die das Verhältnis von männlichen und weiblichen Autoren von Artikeln widerspiegeln, sowohl nach Umfang als auch insgesamt, seit der Gründung von Ad Limina im Jahr 2010 bis heute.

Ethische Erklärung

Turismo de Galicia und die S.A. de Xestión do Plan Xacobeo werden als Herausgeber die Rigorosität und Qualität der präsentierten Arbeiten im Rahmen einer ethischen Verpflichtung gegenüber der akademischen Gemeinschaft gewährleisten. Daher wurde der vom COPE aufgestellte Verhaltenskodex für Redakteure wissenschaftlicher Zeitschriften als Referenz herangezogen: Ausschuss für Veröffentlichungsethik. Gemäß diesem Kodex sind Turismo de Galicia und die S.A. de Xestión do Plan Xacobeo als Herausgeber verpflichtet, die redaktionelle Unabhängigkeit zu fördern, die Privatsphäre zu respektieren, das geistige Eigentum zu schützen, die Integrität der veröffentlichten Inhalte zu wahren und sie pünktlich zu veröffentlichen. Die Entscheidung über die Veröffentlichung der Artikel, die bei der Redaktion eingehen, obliegt der Leitung der Zeitschrift, nachdem die Stellungnahmen zwei externer Gutachter und, im Falle erheblicher Abweichungen, eines dritten eingegangen sind. Die Direktion verpflichtet sich auch, die gleichen Kriterien für die Annahme oder Ablehnung aller Artikel je nach ihrer Originalität, Relevanz und Klarheit zu befolgen. Ad Limina bietet über die E-Mail-Adresse adlimina@xunta.gal die Möglichkeit, redaktionelle Entscheidungen beim Redaktionsausschuss anzufechten.

Die Direktion verpflichtet sich außerdem, vorgeschlagene Artikel ohne Rücksicht auf Ethnie, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Religion, ethnische Zugehörigkeit, Herkunftsland oder Staatsangehörigkeit oder politische Orientierung der Autoren zu prüfen. Ad Limina folgt den Richtlinien des ersten Gleichstellungsplans der Xunta de Galicia, dessen Hauptziel darin besteht, einen Orientierungsrahmen für die Maßnahmen der öffentlichen Behörden im Bereich der Chancengleichheit von Frauen und Männern in Galizien zu schaffen.

Ebenso verpflichten sich die Geschäftsführung und das übrige Redaktionsteam, keine Informationen über die eingegangenen Artikel an andere Personen als den Autor und die Rezensenten weiterzugeben; und es wird garantiert, dass die Anonymität sowohl der Autoren als auch der Rezensenten während des Prozedur gewahrt wird. Die Direktion wird erforderlichenfalls Korrekturen, Klarstellungen oder Entschuldigungen vornehmen, und zur Verbesserung der Qualitätskontrolle werden rechtzeitig Konsultationen mit den Autoren, den Gutachtern und dem Redaktionsausschuss durchgeführt.

 

Autoren und Anti-Plagiatspolitik

Was die Autoren betrifft, so sind Plagiate streng verboten; wird ein Beitrag als Plagiat erkannt, so wird er aus der Zeitschrift entfernt, wenn er bereits veröffentlicht wurde, oder er wird gar nicht erst veröffentlicht. Die Autoren müssen sicherstellen, dass der Artikel und das dazugehörige Material original sind oder das Urheberrecht nicht verletzen und dass alle verwendeten Quellen ordnungsgemäß zitiert werden. Sie müssen sich auch vergewissern, dass sie die Befugnis haben, die Bilder, Infografiken, Illustrationen usw., die sie in ihre Arbeit aufnehmen wollen, zu vervielfältigen. In jedem Fall liegt es in Ihrer Verantwortung, über die entsprechenden Genehmigungen für die Verwendung solcher Bilder zu verfügen.

Darüber hinaus müssen sie die Urheberschaft der von ihnen präsentierten Dokumente - sowohl Texte als auch Bilder - garantieren. Enthält der eingereichte Artikel wesentliche Beiträge von einem oder mehreren Autoren, so müssen diese als Mitautoren aufgeführt werden. Sie sind auch für den Inhalt ihres Manuskripts verantwortlich und müssen auf Verlangen der Direktion die Quellen oder Daten angeben, auf denen die Forschung beruht.

Der Autor darf Artikel, in denen dieselbe Forschung vorgestellt wird, nicht gleichzeitig in mehreren Zeitschriften veröffentlichen, um Mehrfachveröffentlichungen zu vermeiden; er muss sicherstellen, dass kein Interessenkonflikt besteht, und muss dies offenlegen; er muss auch die Finanzierungsquellen für die Forschung angeben, falls dies der Fall ist, sowie das Projekt, in das der Artikel eingebunden ist, sollte dies der Fall sein.

Falls ein Autor einen relevanten Fehler in einem bereits veröffentlichten Artikel bemerkt, sollte er/sie die Leitung der Zeitschrift informieren, damit der Fehler korrigiert werden kann.

Stellt die Ad-Limina-Redaktion fest, dass ein Beitrag Ungenauigkeiten enthält, werden diese unverzüglich korrigiert; die Autoren werden selbstverständlich über eventuelle Änderungen oder Vorschläge der Redaktion informiert. Die Autoren werden in den Redaktionsprozess einbezogen und überwachen ihren Artikel, sobald er formatiert ist, damit sie alle Änderungen einarbeiten können, die sie für angebracht halten.

Schließlich können die Autoren alle Beschwerden oder Kündigungen an Ad limina per E-Mail an adlimina@xunta.gal übermitteln.

 

Bewerter

Die Gutachter halten sich an das Doppelblindsystem (siehe Abschnitt "Bewertungsverfahren und Regeln für Autoren"); sie halten die festgelegten Fristen ein (falls dies nicht möglich ist, informieren sie die Direktion rechtzeitig); die Begutachtung erfolgt objektiv und die begutachteten Artikel sind vertrauliche Dokumente; die Gutachter können eine ergänzende Bibliographie für den Artikel anbieten, wenn sie der Meinung sind, dass der Autor sie ausgelassen hat; im Hinblick auf die mögliche Aufdeckung von Plagiaten informieren die Gutachter die Direktion über die Ähnlichkeiten des erhaltenen Artikels mit anderen Texten.

Was schließlich mögliche Interessenkonflikte und die Offenlegung von Informationen betrifft, so werden alle im Rahmen des Begutachtungsverfahrens erhaltenen geschützten Informationen als vertraulich betrachtet und dürfen nicht für persönliche Zwecke verwendet werden; sollte die Begutachtung eines Artikels mit den Interessen des Gutachters kollidieren - sei es durch Zusammenarbeit oder Wettbewerb mit dem Autor oder der Einrichtung, von der der Artikel stammt - wird der Gutachter den Begutachtungsvorschlag ablehnen. Die Leitung und die Gutachter verpflichten sich, die erhaltenen Artikel nicht ohne die ausdrückliche Zustimmung des Autors für eigene Forschungsprojekte zu verwenden.

 

Künstliche Intelligenz

In Anlehnung an die Richtlinien der oben genannten Webseite (COPE: Ausschuss für Publikationsethik), genehmigt Ad Limina keinesfalls den Einsatz von Künstlicher Intelligenz für das Verfassen von Artikeln; KI-gestützte Werkzeuge erfüllen nicht die Anforderungen der Autorenschaft, da sie offensichtlich keine Verantwortung für den eingereichten Text übernehmen können. Wenn ein Autor bei der Erstellung eines Textes, der Ad Limina zur Bewertung vorgelegt wird, KI-Tools verwendet hat, muss er auf jeden Fall angeben, welche Tools verwendet wurden, ebenso wie bei der Bildverarbeitung, der Datenerfassung usw.  Der Autor ist in jedem Fall für den Inhalt seiner Arbeit verantwortlich und ist sich der Grenzen bewusst, die Ad Limina bei der Zulassung von Artikeln setzt. 

Dies ist eine Open Access-Zeitschrift. Turismo de Galicia und S.A. de Xestión do Plan Xacobeo stellen der Öffentlichkeit alle veröffentlichten Ausgaben von Ad Limina kostenlos über die Website caminodesantiago.gal zur Verfügung. Auf diese Weise können die Nutzer alle Ausgaben der Zeitschrift ohne vorherige Genehmigung herunterladen.

Seit 2019 wird Ad limina unter der Creative Commons-Lizenz 4.0 (CC BY 4.0) in Bezug auf die Nutzungs- und Vertriebsrechte veröffentlicht.  

Diese Lizenz ermöglicht den uneingeschränkten Zugriff auf die Inhalte der Zeitschrift und ermöglicht es anderen, das veröffentlichte Werk zu verbreiten, zu verbinden, anzupassen und zu erstellen, auch für kommerzielle Zwecke, sofern die Urheberschaft des ursprünglichen Werkes anerkannt wird; das bedeutet, es ist es obligatorisch, bei einer vollständigen oder teilweisen Reproduktion die Herkunft anzugeben. Der Zweck der Veröffentlichung unter dieser Lizenz ist es, den weltweiten Wissensaustausch über den Jakobsweg und die Pilgerschaft zu fördern und so eine größtmögliche Verbreitung zu erreichen.

Sie können die informative Version und den Gesetzestext der Lizenz hier einsehen.

Der Autor des zur Veröffentlichung in Ad Limina eingereichten Artikels ermächtigt die Zeitschrift, diesen ohne jegliche Verpflichtung (finanziell oder anderweitig) zu veröffentlichen, und zwar sowohl in gedruckter als auch in digitaler Form sowie in jedem anderen Medium. Diese Nutzungsüberlassung des eingereichten Materials umfasst alle Rechte, die für die Veröffentlichung des Materials in der Zeitschrift erforderlich sind. Die moralischen und wirtschaftlichen Rechte des Autors sind gleichzeitig garantiert, und der Autor kann gesondert zusätzliche Vereinbarungen (kommerziell oder anderweitig) für die nicht-exklusive Verbreitung der in der Zeitschrift veröffentlichten Version des Werks treffen (z. B. Einstellen in ein institutionelles Repositorium oder Veröffentlichung in einem Buch), wobei die ursprüngliche Veröffentlichung in dieser Zeitschrift ausdrücklich erwähnt wird.

Schließlich ermutigt Ad Limina die Autoren, Artikel, die zur Aufnahme in die Zeitschrift angenommen wurden oder bereits in der Zeitschrift veröffentlicht sind, auf ihren persönlichen Websites oder in institutionellen oder thematischen Open-Access-Repositorien (vorzugsweise in der European Open Science Cloud [EOSC]) zu veröffentlichen, wobei jedoch immer angegeben werden sollte, dass der betreffende Artikel in Ad Limina veröffentlicht wurde, und die DOI angegeben werden sollte.

Infolgedessen ermöglicht Ad Limina die Vorabverbreitung von veröffentlichten Artikeln.


In Übereinstimmung mit der Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union (EU-DSGVO) machen wir Sie darauf aufmerksam, dass die personenbezogenen Daten, die an unsere E-Mail-Adresse adlimina@xunta.gal gesandt werden ausschließlich für die angegebenen Zwecke in Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen zum Schutz personenbezogener Daten verarbeitet werden.

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Estrada Santiago-Noia, km 3, A Barcia, 15897, Santiago de Compostela
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