F. Javier García Turza
 
								
								F. Javier García Turza ist ordentlicher Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität La Rioja, wo er bereits zweimal als Direktor der Fakultät für Humanwissenschaften und als Generalsekretär der Universität La Rioja tätig war (von 2016 bis 2020).
Seit Beginn seiner universitären Laufbahn konzentriert seine Forschungstätigkeit sich auf das Studium der großen Klosterherrschaften, altspanischer Urkunden und Dokumente sowie des Jakobswegs. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass seine Forschungsarbeit all das betrifft, was die kulturelle Dimension des Mittelalters ausmacht.
Er ist Autor von mehr als siebzig Artikeln und mehreren Büchern zu diesen Themen, zu denen unter anderem die Klöster Valvanera, San Prudencio de Monte Laturce und San Millán de la Cogolla in der Provinz La Rioja und der Orden des Heiligen Johannes von Jerusalem zählen. Darüber hinaus recherchierte er zum Jakobsweg sowie zur realen und fiktiven Figur des Apostels Jakobus.
Gemeinsam mit Claudio García Turza widmet er sich seit mehr als einem Jahrzehnt dem Studium der altspanischen Glossen und Glossare des Mittelalters, die für unser Verständnis der frühmittelalterlichen Kultur sowie die Erforschung der Ursprünge der spanischen Romantik von grundlegender Bedeutung sind. Die Ergebnisse dieser Arbeit fanden in der gesamten spanischsprachigen Welt großen Anklang und haben zur Erklärung des Klosters San Millán zum Weltkulturerbe der UNESCO geführt. 
 
  
                                     
                                     
                                     
                                    